Martin Mosebach ist ein deutscher Schriftsteller und Jurist. Er wurde am 31. Juli 1951 in Frankfurt am Main geboren.
Er studierte Jura an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt und arbeitete anschließend als Rechtsanwalt. Parallel dazu begann er bereits früh mit dem Schreiben von Prosa, Lyrik und Theaterstücken.
Mosebach veröffentlichte seinen ersten Roman "Die Türkin" im Jahr 1995, der ihm breite Anerkennung einbrachte. Seitdem hat er zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays geschrieben. Seine Werke zeichnen sich oft durch eine detaillierte Beschreibung des Alltags und der Gesellschaft aus. Dabei greift er häufig auf religiöse und kulturelle Motive zurück.
Bekannt wurde Mosebach vor allem durch seinen Roman "Der Mond und das Mädchen" (2007), für den er den renommierten Büchner-Preis erhielt. In dem Buch erforscht er die Beziehung zwischen einem deutschen Wissenschaftler und einer jungen Marokkanerin.
Insgesamt hat Martin Mosebach viele Auszeichnungen und Preise erhalten, darunter auch den Georg-Büchner-Preis im Jahr 2007. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und international veröffentlicht.
Neben seinen literarischen Aktivitäten engagiert sich Mosebach auch in gesellschaftlichen Debatten, vor allem zu Themen wie Religion, Kultur und Kunst. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
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